Werner Eugen Lardy

Biografie

Freischaffender Diplom-Komponist, sechs Jahre als Rundfunksprecher tätig

https://db.musicaustria.at/node/70046

Stilbeschreibung

Genre: Neue Musik
„Meine Musiksprache ist tonal im Sinne der klassisch-romantischen Tradition, freitonal, zuweilen verwende ich auch komplexere Klänge, die aber keiner bestimmten Stilrichtung zuzuordnen sind. Die Dreiklangsharmonik bleibt im Wesentlichen das auslösende Moment für mein kompositorisches Gestalten. Mein Bestreben ist es, den „Klassikern“ verschiedenster Stilepochen nachzueifern.

Musikalische Ausbildung:
1963 MHS Wien: Harmonielehre, Kontrapunkt (Otto Siegel, Friedrich Neumann)
1963 MHS Wien: Komposition (Gottfried von Einem)
1963 MHS Wien: Schenker-Seminar (Franz Eibner)
1963 MHS Wien: Instrumentation (Joannes Martin Dürr)
1963 MHS Wien: Harmonikale Grundlagenforschung (Rudolf Haase)
1963 MHS Wien: Formenanalyse (Erwin, Ratz, Füssl Karl Heinz)
Wien MHS Wien/Konservatorium Wien: Musikpädagogik

(Zitat aus db.musicaustria.at)

„Werner Eugen Lardy was born on July 21st, 1941, in Vienna, Austria. He began composing at age 7 and his piano teacher wrote his compositions for him. He studied at the Music University, the Conservatory of Vienna, and at the Schubert Conservatory, where he later became a teacher of music theory before his retirement in 2000. He has been working as a freelance composer and teacher since then.“ (Quelle: https://www.zoominfo.com/p/Werner-Lar…​)

Werke

AH KINES, Wings of the Sun, Die Adler der Sonne, Mayaklänge 2005, eine Vertonung der 20 Sonnenstämme des Maya-Kalenders

Tibetische Klänge

Klassische Musik: für Orchester, Kammermusik, Lieder

Light Age Forum, gegründet 1993, aktiv bis 2003, Kulturverein für Kunst und Weltraumforschung, Veranstaltungen mit für geistes- und naturwissenschaftlichen Themen

Contact

1100 Wien, Davidgasse 75/5/4/14

Facebook https://www.facebook.com/wernereugen.lardy

My message to the millstream

An einer Mühle stand ein Bach,
der als Mühlbach will noch fließen,
doch trockner wurde es und „Ach!“
Nur wenig Wasser konnt`er gießen
in seine Mulden und Gerinne,
Schmerzlich hielt das Fließen inne!
Da erhob ein Menschenkind,
sich eine Frau geschwind –
und beklagt den dürren Bach,
der noch floß in Hermagor,
was er brachte noch zuvor,
müßte jetzt behandelt werden,
damit´s feuchter wird auf Erden.
So will ich im Reimeklang
weiter tragen den Gesang
dieses Mühlbach´s Trauerlied,
der fast sterbend schon entschied,
Menschen herzvoll zu gewinnen:
„Mit viel Wasser will ich rinnen,
Wasser, Wasser, gebt mir mehr!
Wie kommt neues Wasser her!?“

Werner Eugen Lardy stellte im Jahr 2006 für eine Bild- und Klang-Installation eine klassische Komposition zur Verfügung. Und zwar im Rahmen der Gruppenausstellung „Wasserbotschaften“ in Kühwegboden bei Hermagor, Art-Atelier der Galeristin und Künstlerin Aude Wassertheurer.

Musik: Werner Eugen Lardy, Wien

Video (als Teil einer Multimedia-Installation): Gia Simetzberger, 2006